Der 1. Vorstand des Vereins, Prof. Dr.-Ing. Rudolf Bertig, schwärmt davon, dass die beiden „Reliquien des Pavillons“ hier nun einen würdigen Platz finden um der Genialität Mies van der Rohes Rechnung zu tragen. „Das Lebenswerk von Mies van der Rohe in unserem alten Umspannwerk zu würdigen, schien uns passend: So wie wir im Bereich der zukunftsorientierten Energieerzeugung war auch er mit seiner minimalistischen Architektur und bis heute zu zeitlos gebliebenen Formensprache, wie z.B. für Möbel wie den Barcelona-Sessel, in seiner Zeit ein Vorreiter“, erläutert STAWAG-Vorstand Dr. Christian Becker seine Motivation dem Verein den Raum für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen.
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege hat neben der Ausstellung die Verwirklichung des barrierefreien Umbaus gefördert. Der Großteil der Ausstellung wurde durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen von „100 jahre bauhaus im westen“ finanziert. Als Schirmherr und Aachener freut sich der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen besonders über diesen für Aachen wichtigen Baustein.